Von
Berlin
nach
Budapest,
vgl.
S.
18,
von
da
(Westbahnhof;
oder
schon
von
Wien
aus)
zweimal
wöchentl.
(Mi.
Sa.)
mit
dem
Ostende-
Orient
Expreß
(der
täglich
von
Ostende
über
Köln,
Frankfurt
a.
M.,
Nürn-
berg,
Wien
nach
Budapest
Westbahnhof
fährt)
über
Verciorova-Bukarest
nach
Constantza,
und
von
da
in
direktem
Anschluß
mit
den
rumä-
nischen
gekehrt,
von
Konstantinopel
Di.
Sa.):
59
St.,
Fahrpreis
185
M
60
und
40
fr.
30
(von
Wien
53
fr.
40)
Zuschlag
für
den
Orient-Expreß
(Wien-Kon-
stantinopel
142
fr.
35
und
53
fr.
40
Zuschlag).
—
Nur
wenig
länger
wird
die
Reise,
wenn
man
die
Dampfer
mit
dem
täglichen
Schnellzug
erreicht
(der
von
Budapest
nach
Bukarest
Schlafwagen,
von
Slatina
nach
Constantza
Speise-
wagen
führt):
65
St.,
Fahrpreis
185
M
60,
125
M
90.
—
Der
durchlaufende
Schnellzug
Budapest-
Klausenburg-Predeal-Bukarest
(s.
S.
40)
kommt
abends
zu
spät
für
den
Anschluß
Constantza-Konstantinopel
nach
Bukarest,
so
daß,
wer
damit
das
Schiff
erreichen
will
(s.
S.
35),
einen
Tag
früher
reisen
muß.
—
Paß
s.
S.
35.
Budapest,
Westbahnhof,
s.
S.
1.
—
Von
Budapest
bis
Ver-
ciorova,
497km
in
9½-11
St.,
s.
Bædeker’s
Österreich-Ungarn;
Hauptstationen:
190km
Szegedin,
ungar.
Szeged
(Bahnrestaur.),
Mittel-
punkt
des
ungarischen
103000
Einw.
(Bahnrestaur.),
Handels-
und
Fabrikstadt
mit
53000
Einw.
kanal.
Jenseit
Temesvár
im
Tal
des
Temes
hinan
in
die
Transsyl-
vanischen
Alpen
(Südkarpathen).
—
473km
Herkulesbad,
ungar.
Herkulesfürdö,
Station
für
das
5km
n.ö.
gelegene
altberühmte
Bad
des
Namens.
—
492km
Orsova
(Bahnrestaur.;
Zoll-
und
Paßrevision
bei
Herkunft
aus
Rumänien;
Station
der
Donau-Dampfschiffahrt)
s.
S.
49.
—
Jenseit
Orsova
tritt
die
Bahn
an
die
Donau,
in
der
man
die
Insel
Ada
Kalé
(S.
49)
bemerkt,
und
folgt
ihrem
l.
Ufer
abwärts.
Von
Verciorova
nach
Constantza,
615km,
Rumän.
12¾-19
St.,
über
(382km,
in
7¾-8¾
St.)
Bukarest,
wo
man
bei
Benutzung
des
täglichen
Schnellzugs
4½
St.
Aufenthalt
hat.
—
Verciorova
(Bahnrestaur.;
Zoll-
und
Paßvisitation
für
Rumänien;
von
hier
an
osteuropäische
an
dem
Flüßchen
Bahna,
der
Grenze
gegen
Österreich.
Weiter
ent-
lang
am
Eisernen
Tor
(S.
49),
der
letzten
großen
Stromschnelle
der
Donau,
die
die
Schiffe
mittels
des
auf
der
serbischen
Kanals
überwinden.
Neben
der
Bahn
die
Landstraße
(S.
50).
18km
Turn-Severin
(Gasth.:
Sakellaridis,
30
Z.
zu
2½-5
fr.,
Europa,
30
Z.
von
2
fr.
an,
beide
am
Hauptplatz;
evang.
deutscher
schiffahrt
(S.
50),
lebhafte
Handelsstadt
von
20300
Einw.
staatl.
Werft.
Von
der
Donaubrücke,
die
Kaiser
von
Moesien
und
Dacien
erbaute,
ragen
noch
an
beiden
Seiten
die
Endpfeiler
aus
dem
Strom;
im
Stadtgarten,
oberhalb
des
Hafens,
der
Severus-Turm,
angeblich
ein
Rest
des
von
Septimius
Severus
geschaffenen
Feldlagers,
das
der
Stadt
den
Namen
gab.
Turn-Severin
war
1233-1526
Hauptstadt
des
gleichnamigen
ungar.
grafschaft).
—
Bald
nach
Turn-Severin
löst
sich
die
Bahn
von
der